In einem Gemeinschaftsprojekt mit einem Heizungsbauer und einem Rezipientenhersteller galt es zu überprüfen, in welchem Abstand zum Strangpressbolzen die Heizelemente platziert werden sollten. Mittels computergestützter Simulationen wurden thermische Analysen durchgeführt. Diese Analysen wurden zum einen hinsichtlich der Temperaturverteilung im Strangpressbolzen zum anderen aber auch im Hinblick auf Spannungen im Rezipienten ausgewertet. Solche sogenannten Thermospannungen entstehen durch radiale Temperaturunterschiede im Rezipienten aufgrund einer falschen Positionierung der Heizelemente. Die Betrachtung dieser Spannungen in Kombination mit den Materialkennwerten der eingesetzten Stähle ermöglichte die optimale Positionierung der Heizelemente.